Essen, 01.03.2020 – In einer Gesundheitseinrichtung müssen interdisziplinäre Prozesse nahtlos ineinandergreifen. Nur so werden einerseits die qualitätssichernde Leistungserbringung – und somit die ideale Versorgung von Patienten sichergestellt – und andererseits die Kosten optimiert.
Um die ohnehin sehr angespannte und zu Recht vieldiskutierte schwierige Situation des Pflegepersonals zu verbessern, bedarf es der Ausschöpfung jeglichen Potenzials, um Abläufe und Handhabungen zu vereinfachen. Der Gewinn an Zeitkontingenten könnte dann der Entlastung des Personals sowie der individuellen und persönlichen Betreuung der Patienten zugutekommen.
Selbst in Standardvorgängen, wie z.B. der Aufnahme und der Verlegung von Patienten, verbergen sich Möglichkeiten zur Optimierung. Dass es sich lohnt, hier anzusetzen, zeigt auch die Statistik: Die Zahl der stationär aufgenommenen Patienten in deutschen Krankenhäusern lag 2017 bei ca. 19,4 Mio. Das sind pro Tag und Krankenhaus 27 neue Fälle. Zusätzlich zur Neuaufnahme kommt es in jeder Einrichtung täglich im Schnitt zu ca. 5 internen Patientenverlegungen – oft stationsübergreifend.
Vor diesem Hintergrund wäre es fast fahrlässig, den hohen Aufwand bzgl. Kosten und Zeit für das Ein- und Ausräumen und vor allem für die immer wieder erforderliche Reinigung von Patientenschränken außer Acht zu lassen.
Die Lösung kling so genial, wie auch simpel: Mobile Patientenschränke von Clinic Tee. Also Schränke, die auf Lenkrollen stehend, den Patienten von der OP-Aufnahme bis zur Station und auch bei eventuellen Verlegungen innerhalb der Einrichtung „begleiten“. Dabei werden die Garderobe, weitere persönliche Gegenstände, bis hin zu Wertsachen des Patienten direkt bei der Aufnahme und über den gesamten Aufenthalt sicher aufbewahrt. Die Patientenschränke stehen entweder frei im Raum oder sie werden in feste Schrank-Umbauungen geschoben (Schrank-in-Schrank-System).
Durch den Einsatz hochwertiger Rollen lassen sich die mobilen Patientenschränke ohne großen Kraftaufwand frei im Raum verfahren. Um den Optimierungsgedanken weiterzuführen, kommen auch die mechanische Kopplung von Patientenschrank und Patientenbett für den kombinierten Transport, wie auch der vollautomatische und autonome Transport per Roboter in Betracht.